Wer regelmäßiger Hörer der Drosten-NDR-Podcasts ist, findet in dem zweieinhalbseitigen Paper nahezu alle Empfehlungen der letzten Woche von Prof.Drosten in komprimierter Form.
Auch wenn Drosten nur eins von 16 Mitgliedern der Leopoldina-Arbeitsgruppe ist, scheint er dort doch recht angesehen und durchsetzungsfähig zu sein.
Am besten gefällt mir als Triathleten:
Im Freitags-Podcast kam das auch vor: Drosten meinte, dass Sars-CoV-2 möglicherweise dazu führt, dass wir ein Volk von Joggern werden, weil dies eine der wenigen sportlichen Betätigungen sei, die man ohne ernsthaftes Risiko sich selbst anzustecken oder oder andere anzustecken auch in der derzeitigen Situation machen können und eigentlich machen müsse, denn kein Mensch kann mehrere Tage am Stück ohne Schäden an der psychischen Gesundheit einfach nur daheim rumsitzen.
(aus meiner -oprthopädisch gefärbten Sicht- hat er dabei natürlich das Radfahren und auch das Schwimmen in gechlorten und nicht überfüllten Pools vergessen, die ebenso "infektionsrisikoarm" sind

; aber da er ohnehin schon mehrfach erwähnt hat, dass er in Berlin alles mit dem Rad erledigt und auch dei 5km zwischen charité und Gesundheitsministerium mit dem Fahrrad unterwegs ist, sicher im Gegensatz zu den meisten anderen Top-Beamten des Ministeriums, sei ihm dies verziehen)