Zitat:
Zitat von Jörn
Sind das nicht Spekulationen, die hier mit völliger Gewissheit als Fakten dargestellt werden?
Auffällig finde ich zudem, dass die Aktionen bestimmter Politiker bei manchen Diskutanten stets im schlechtesten Licht dargestellt werden, ohne auch die positiven Absichten und Möglichkeiten zu erwägen.
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Ähnliche Manöver sehe ich auch in diversen Interviews mit Politikern. Zuerst wird gefragt, ob die drastischen Maßnahmen nicht völlig übertrieben wären. Der Minister darf sich dann mühsam an dieser Frage abarbeiten. Anschließend dreht sich der Journalist um 180 Grad und fragt: Aber warum kommen diese Maßnahmen so spät?? Und dann kann sich der Minister auch daran abarbeiten. Fazit: Wie man's auch macht, ist es verkehrt.
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Söder ist wohl ein Politiker, bei dem die Spiegel-Lesart alles rein machtpolitisch zu betrachten nicht ganz so absurd ist wie bei anderen. In der Zeit findet sich ein Artikel,
der das macht, was Jörn hier einfordert. Dort kommt Söder gut weg: Habe zumindest frühzeitig erkannt, wie gefährlich Corona sei und sich gegen andere früh für Schulschließungen eingesetzt. Er schaffe generell Präzedenzfälle.
https://www.zeit.de/politik/deutschl...ueller-csu-spd
Beim Rest bin ich bei Hafu. Wenn wir nicht nur durch Zufall deutlich besser dastehen, liegt das am Status unseres Gesundheitssystems und für den Zustand ist Söder qua Amt nun wirklich nur minimal verantwortlich.