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Alt 17.03.2020, 13:24   #75
antho
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.09.2019
Beiträge: 69
Wettkämpfe:

Gedanklich bin ich darauf vorbereitet, dass das Jahr 2020 für mich ein Wettkampffreies Jahr wird (bis einschl. Valencia Marathon im Dezember). Wobei "vorbereitet" hier keine Panikmache, Übertreibung oder sonstiges darstellt, sondern eine Visualisierung eines möglichen Verlaufs diesen Jahres.

Meine Planung steht sozusagen, d.h. ich buche nichts neues (z.b. Wenn der Wettkampf gebucht ist, aber noch kein Hotel/Anreise, etc.), werde aber auch nicht panisch irgendwas stornieren oder umbuchen.
Desweiteren befasse ich mich im Falle von Wettkampfausfällen durchaus auch mit der Gegenseite und nicht nur mit meinen eigenen Finanzen.
D.h. auch mal beim Veranstalter erkundigen, wie er finanziell aufgestellt ist und ob man sich hier mit den Kosten entgegenkommen kann. Das kann man durchaus auch mal zu seinem eigenen Nachteil machen, wenn der Veranstalter kostenfreie Stornierung/Umbuchung anbietet. (Im Forum hier liest man ja öfters von "Fairness", wenn der Veranstalter die Startgebühr vollständig zurückerstattet - Fairness ist keine Einbahnstraße).

Training:

Läuft mehr oder minder weiter wie bisher, d.h. soweit möglich nach Plan mit kleineren Änderungen hin zu nach-Lust-und-Laune und unter Einschränkung wie von "oben" empfohlen (kein Schwimmbad, etc.).
Fürs Schwimmbad habe ich ne Wintersaisonkarte, d.h. auch hier liegt aktuell der Schaden (in Form von nicht Schwimmen gehen) bei mir. Das Schwimmbad hat was mich als Badegast betrifft, aktuell keinen finanziellen Schaden (oder ist das hier zu kurz gedacht?).

Laufen und Radfahren geht so weiter wie bisher, größtenteils alleine bzw. mit Abstand, von zu Hause los und zurück - ohne Einkehren, Einkaufen, etc. (Wohne am Stadtrand, daher keine Probleme und keine Umstellung).

Wird schwer werden, aber wenn aus der Empfehlung eine Ausgangssperre wird, oder sportliche Aktivitäten draußen verboten werden etc., werde ich mich daran halten.

Nicht weil ich diese Maßnahme auf mich bezogen als sinnvoll erachte, sondern:
- aus Anteilnahme an allen Erkrankten und leider auch Verstorbenen
- aus Respekt zu den Entscheidungsträgern, die nun dringend gehorsames Fußvolk brauchen, damit die Maßnahmen greifen
- aus Solidarität zu allen, die unter der aktuellen und kommenden Lage mehr bzw. teilweise sehr viel mehr leiden als ich
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