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Frage, die mir in den letzten Tagen häufiger in den Sinn kam:
Wenn man nicht mehr versucht, die Infektionswege nachzuverfolgen und den Leuten immer mehr dazu rät, sich nur noch zu melden, wenn die Symptome gravierender werden und sie dringend ärztliche Hilfe benötigen: werden dann nicht automatisch die Fallzahlen dadurch geringer, dass man weniger Menschen testet - bzw. anders ausgedrückt: dass man weniger nicht-infizierte testet?
Ich hoffe ich konnte das verständlich ausdrücken: ganz egal, wie hoch die Zahl der positiven Fälle sich entwickelt - wie kann man sicherstellen, dass man die Populations-Effekte berücksichtigt und somit auch wirkliche Erkenntnisse über die Wirksamkeit der Maßnahmen treffen kann?!
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