Heute in der
ZEIT:
Zitat:
"Die Deutschen haben in der vergangenen Woche deutlich mehr Konserven und haltbare Lebensmittel gekauft. Wie das Nürnberger Forschungsinstitut GfK ermittelte, ist der Verkauf von Fertigsuppen um 112 Prozent im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. "Solche Ausschläge haben wir sonst nirgends", sagt der GfK-Fachmann Robert Kecskes.
Bei Fisch- und Obstkonserven betrug der Anstieg jeweils 70 Prozent, bei Teigwaren wie Nudeln 73 Prozent. Der Umsatz von Gemüsekonserven stieg gar um 80 Prozent. Der gesamte Lebensmitteleinzelhandel verzeichnete damit in der vorigen Woche über alle Waren ein Plus von 14 Prozent."
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Im Penny-Markt in meiner Straße ist Toiletten-Papier restlos ausverkauft. Offenbar nehmen die Leute an, man könne sich irgendwann nicht mehr aus dem Haus trauen (oder es wäre verboten, das Haus zu verlassen).
Ich verstehe nicht, warum jemand annimmt, Lebensmittel und Toilettenpapier würden nicht mehr zur Verfügung stehen.
Natürlich bin ich kein Experte, und jeder muss selber beurteilen, ob er sich einen Vorrat anlegt. Aber die Erkrankung durch das Coronoa-Virus verläuft in den meisten Fällen harmlos,
vorausgesetzt, dass das Immunsystem gesund ist und keine weiteren Erkrankungen den Organismus schwächen.
Deswegen würde ich keine Tütensuppen kaufen, sondern Orangen, Kohlrabi, Karotten, Paprika, Zwiebeln oder Äpfel. Also frische, vitaminreiche Lebensmittel, vorzugsweise mit viel Vitamin-C.
Ich kenne auch keinen Arzt, der sagen würde: "
Wenn Sie mal richtig krank sind und zwei Wochen nicht aus dem Haus können, dann ernähren Sie sich am besten von Tütensuppen."
Sondern alle mir bekannten Ärzte sagen:
"Wenn Sie mal richtig krank sind, dann lassen Sie für zwei Wochen die Oma kochen und trinken morgens einen frischen Orangensaft."