Zitat:
Zitat von MattF
Es ist doch ganz einfach. Die Anzahl der Infizierten steigt wenn 1 Person die krank ist, innerhalb der 14 Tage oder 3 Wochen wo sie ansteckend ist mehr als 1 Person ansteckt. z.b. 2 oder 3 dann geht es rasant hoch, weil die 2 oder 3 ja auch wieder 2 oder 3 anstecken.
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Sie steigt auch, wenn nur eine weitere Person infiziert wird ...
Über 1 hätten wir tendentiell exponentielles Wachstum, bei 1 immer noch tendentiell lineares Wachstum (wobei die "Schnelligkeit" der Übetragung noch berücksichtigt werden müßte)
Keine Zunahme der Infizierten haben wir erst bei
null neuen Ansteckungen.
(Tautologie ...

)
Zitat:
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Wenn aber eine gewisse Prozentzahl der Bevölkerung schon angesteckt war und damit praktisch immun ist, dann steckt ein neuer Kranker halt keine 2 Leute mehr an sondern weniger als 1 und dann sinkt die Rate der Kranken wieder.
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Unterscheide :
"Kranke" vs "Infizierte"
Die angeführten ~66% muß man wohl verstehen als "alle, die jemals das Virus in sich trugen".
Zitat:
D.h. nicht jeder Kranker steckt keinen mehr an, sondern statistisch steckt ein Kranker weniger als 1 Anderen an. Weil er ja nur noch wenige Menschen trifft die sich anstecken können.
Und wenn die Anzahl der Kranken sinkt, stoppt irgendwann das Ganze.
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Das "Ganze stoppt" (im Modell), wenn die Quote bei Null ist.
Alternativ könnte man eine Quote definieren "Infektionen / Desinfektionen". Dann "stoppte das Ganze" bei einer Quote von eins ...

... wobei "Desinfektionen" hier erstmal wieder unter "Unfug" fällt.
Real kommen wohl noch weitere Faktoren in Betracht, die zu einem Zustand mit Kranken, positiver Quote und gleichzeitiger quasi-stabiler Zahl Infizierter führen können.
Gut ...
