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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Corona Virus
Thema: Corona Virus
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 26.02.2020, 07:27   #170
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.297
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Ist eigentlich schon bekannt geworden, was in Deutschland geplant ist, wenn es zu einem unkontrollierten Endemieausbruch in einer unserer Großstädte kommen sollte? Würden diese genauso abgeschottet werden, wie es die Chinesen mit Wuhan getan haben?
Überlege mir schon seit Wochen einen kleinen Lebensmittelvorrat anzulegen, was ich inzwischen gemacht habe. Die Bundesregierung hat im Zusammenhang mit Blackout und Hackern (Cyberattacke) schon vor Jahren dazu geraten. Vllt habe ich ein wenig zu viel im SAS-Survialbook gelesen, kann schon sein. Nur die Frage ist doch, was sich die deutschen Behörden einfallen lassen. Ich selbst mache mir keine Sorgen, wegen des Virus, allerdings habe ich keine Lust wegen des Virus in der Trainingssteuerung gestört zu werden. Klingt egoistisch? Wie gesagt, das Virus nervt, zumal nun ja aufgekommen ist, wie hier im Forum vermeldet wurde, dass es aus einem Forschungslabor in Wuhan ausgebrochen ist / ausgebrochen wurde??? Habe ich das richtig verstanden? So oder so, ändert ja nichts an der Situation. Meine Situation ist in etwa vergleichbar mit der Körbels. Ich hocke in meiner Höhle bzw. Bude (home-office), bin ganz gut autark dabei und muss nicht zwangsweise zum Arbeiten raus, wohl aber zum Trainieren. Das geht im Wald, Schwimmbad ggf. bei Epedemie eben nicht und Radfahren ist auch kein Ding.

Zumindest werden die Grenzen noch nicht dicht gemacht, hat Jens Spahn gestern ja verlauten lassen. Ist eben auch eine Frage meiner Meinung nach, wie diese Maßnahmen juristisch begründet werden oder legitimiert werden können: Quarantäne kann ja nun nicht mit dem Zivilrecht verordnet werden, denn es handelt sich um freiheitsentziehende Maßnahmen. Müsste also mit dem Katastrophenschutz zu tun haben und der darin verankerten Gesetzgebung.

"Im hypothetischen Fall, dass sich die Corona-Infektion zu einem Katastrophenfall entwickeln würde, griffen Instrumente und Maßnahmen, die im Katastrophenschutzgesetz geregelt seien. "Davon sind wir meilenweit entfernt. Eine Abriegelung der Stadt oder Teilen davon steht überhaupt nicht zur Diskussion."

Quelle (rbb vor 8h)
https://www.rbb24.de/panorama/beitra...senator-g.html

Ich glaube, so wie die Nachrichtenlage sich auch heute morgen darstellt, will die Bundesregierung eine Panik oder übertriebene Sorge vermeiden. Allerdings bin ich mir sicher, dass Pläne in der Schublade liegen. Situativ eingreifen, die Grenzen schließen oder sich einfach auf die Ausbreitung einer Epedemie einstellen ("prepare for impact")? Letzteres mache ich, denn es kann meiner unmaßgeblichen Meinungen nun jede und jeden treffen. Nur wenns dann wirklich umgeht, also ein Ausbruch wie in China offiziell ist, bleibe ich paar Tage in der Bude hocken. Freiwillig. Keinen Bock auf Staatsapparat und keine Lust auf diese Grippe. Für den Fall der Fälle bin ich jedenfalls vorbereitet mit Energie- und Nahrungsmittelvorräten. Blackout oder Viruswelle, egal, Tür zu, fertig.

Geändert von Trimichi (26.02.2020 um 07:37 Uhr).
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