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Man liest und hört da immer wieder es gäbe halt Niedrig-, Hoch- und Normalpulser ;-) (der letzte Begriff wird i.A, glaube ich nicht verwendet) und dann kommen oft Hinweise darauf, dass man aus diesem Verhalten eigentlich kaum bis nicht ableiten könnte.
Es wäre individuelle, genetisch stark festgelegte Eigenheiten des Herzkreislaufsystems der Einzelnen.
Darüber könnte man glaube ich schon mal viel intensiver forschen (falls es nicht geschieht), denn ich denke, man kann da evt. schon durchaus manches ableiten.
In die Richtung (!), dass eben Sanders womöglich nicht so sehr durch die Leistungsfähigkeit seines HKS begrenzt sein könnte, sondern durch andere körperliche Grenzen.
Das kann ja nicht zuletzt auch stark vom Training abhängen.
Ich habe von van Aaken u.a. schon öfter gehört, dass infolge von exzessivem Intervalltraining (da ist nicht Sanders Training gemeint) man riesige Herzvolumina fand die Leute aber nicht annähernd das im Stande waren abuliefern an ununterbrochenen Dauerleistungen, die man sich davon versprach.
Das wurde in den 1960er-Jahren betrieben von manchen.
Manfred Steffny (der von van Aaken stark geprägt wurde und viel von ihm hält) meinte öfter den Leuten würde es an lokaler Muskelausdauer mangeln und sie wären relativ schlecht kapillarisiert infolge des mangelnden Dauertrainings.
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