Versuchskaninchen…
Außer unserem Umzugsprojekt hält mich auch mal wieder die Arbeit vom Training ab.
Die aufgebauten Überstunden werde ich dieses Jahr noch dringend benötigen und damit ist es ok.
Bis auf meinen Einsatz als Versuchskaninchen gibt es nicht viel neues zu berichten:
Eine Bekannte brauchte vor einigen Tagen ein Versuchskaninchen für ihren geplanten Einsatz als Aquafitness-Trainerin und hat mich – ausgerüstet mit Auftriebsgürtel und jeder Menge verschiedenem Plastikzeugs – ins Wasser gebeten.
Sack Zement!
Ich weiß nicht ob es an der frontalen Einzel-Einpeitschungs-Betreuung (die Trainerin sah einfach alles) lag, an den ungewohnten Bewegungsabläufen oder meinem Irrglauben, dass das eher was mit Wellness zu tun hat, aber nach dieser Stunde kam ich kaum noch aus dem Becken.
Während der Stunde kam es mir so vor, als ob ich aus dem recht kühlen Tauchbecken einen mollig warmen Whirlpool zaubern sollte…
Immerhin: ordentlich Kalorien verbraucht…
Mein für den nächsten Morgen geplantes Schwimmtraining – welch Dank dem P&C-Training eh schon für einen Tag mit Pullbuoy stattfinden musste – hätte maximal für auf-dem-Wasser-treiben gereicht und wurde mit einer langen Einheit auf der Blackroll getauscht.
Meine unbedachte Zusage hat mir für 24h einen ordentlichen Ganzkörpermuskelkater beschert und ich nehme diese Erfahrung gerne für die Zukunft als eine alternative hüftschonende Trainingseinheit, wenn mir das P&C-Training mal zum Hals raushängen sollte.
So ein bisschen Abwechslung = neue Trainingsreize, finde ich super.
Schneller werde ich dadurch nicht, aber ich habe jede Menge Spaß, was mir auch nicht schadet.
Ansonsten freue ich mich über die länger werdenden Tage und hoffe, dass das Zicklein bald von der Rolle wieder nach draußen kann.
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