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Alt 06.02.2020, 14:35   #7373
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Das glaube ich nicht. Bei Wettervorhersagen hat man echte Vorhersagen. Klimamodelle sind immer Szenarien "wenn...dann...".
Die Kunst bei der Modellierung komplexer Systeme wie dem Klima besteht darin, dass man die entscheidenden Parameter hat, aber das Modell nicht überfrachtet, so dass man es auch in endlicher Zeit noch durchrechnen lassen kann und vernünftige Aussagen treffen kann, die man (Mensch) versteht.
Grundsätzliche Probleme entstehen zb. durch die math. Diskretisierung, dass manche Messungen der Realität mit Fehlern behaftet sind und man manche Zusammenhänge noch nicht verstanden hat und somit nicht sauber modellieren kann (hier helfen dann stochastische Methoden).
Ich zweifel aber in keiner Weise das an, was unzählige kluge Wissenschaftler seit Jahren machen. Mein Intellekt reicht an hellen Tagen gerade mal so weit, dass ich an manchen Stellen den Glauben habe, dass ich halbwegs verstehe, was sie genau machen.
Wahrscheinlich betreibt man i.A. auch nicht den rechnerischen Aufwand beim Vorhersagen des Wetters, den man bei Klimavorhersagen betreiben kann.
Wettervorhersagen werden viel häufiger gemacht und es bleibt kaum Zeit für Aktualisierungen.
An eine Sache habe ich nicht gedacht heute morgen.
Wieso haben dann die Wissenschaftler so viel Vertrauen in ihre Klimamodelle?
Man kann ja Tests machen und eben Daten eingeben aus der Vergangenheit und dann mal nach einem Modell oder mehreren Modellen rechnen lassen und die Ergebnisse mit den tatsächlichen Werten vergleichen.
Wetterdaten werden ja schon länger erfasst und dokumentiert.
Das wurde hier schon öfter erwähnt, aber ich glaube nicht so umgangssprachlich ausgedrückt und die Umgangssprache verstehen manche Leute einfach besser, auch wenn sie häufig dazu verführt einige Ungenauigkeiten und Fehler einzubauen und das Ganze zu sehr vereinfacht darzustellen.

Geändert von ThomasG (06.02.2020 um 14:46 Uhr).
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