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Zitat von Schwarzfahrer
Tja, Kommunikation ist was bei anderen ankommt, nicht was man meint. Kann ich trotzdem versuchen zu erklären. Ich glaube schon, daß das Wahlergebnis eine bürgerliche Mehrheit in der Bevölkerung widerspiegelt. Daß in der AfD zu viele rechtsextreme Personen sitzen, ändert daran nichts, es gibt mindestens genausoviele AFD-Wähler, die trotz Höcke AfD wählen, wie die, die es wegen ihm tun. Übrigens halte ich es für eine Verharmlosung der echten Faschisten, Höcke dazu zu zählen - mag er noch so abgedreht und extrem sein. Aber das ist hier nicht das Thema.
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Entschuldige, es kommt bei der Charakterisierung von Parteien darauf an, wer dort das sagen hat. Dass Du die AFD als "bürgerliche Partei" siehst, wundert mich. Das wahre Gesicht zeigen Faschisten an der Macht, vorher und nachher erledigen andere die Drecksarbeit. Sollte die AFD in DE Regierungs(teil)macht bekommen, würde ich trotz meines Alters umgehend auswandern.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
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Tja, da bin ich aber sicher, daß ich nicht der einzige bin, der in der Linken als direkte Erben der kommunistischen SED sieht, und damit in einer ziemlich extremen linken Ecke. Sie haben aber ebenso einen Platz im politischen Spektrum, wie die extremen Rechten, solange sie sich an Gesetze halten - auch wenn ich mit beiden Extremen nichts anfangen kann. Wie einzelne Abgeordnete ticken, ist mir egal, schließlich interessiert auch niemanden, ob in der AfD alle wie Höcke ticken, oder doch Unterschiede existieren.
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Die Linke ist aus der Vereinigung der PDS (Partei für demokratischen Sozialismus) mit der
WASG entstanden, welche in den westlichen Bundesländern vorwiegend aus Gewerkschaftern und linken Sozialdemokraten bestand. Sie ist heute fast soweit von der SED entfernt wie die CDU vom Ahlener Programm oder die SPD von August Bebel.