Hier ist eine interessante Zusammenfassung, was seit dem Brand geschehen ist und was man herausfand:
https://hpd.de/artikel/inferno-im-krefelder-zoo-17672
Zitat:
"Gorilla MASSA, geboren 1971 in der afrikanischen Wildnis, war als Kleinkind seinen Eltern und seiner Heimat entrissen worden: Seine Mutter hatte man vermutlich, wie das damals beim Einfangen von Gorillas so üblich war, vor seinen Augen erschossen, um des Babys habhaft zu werden.
Als vierjähriges Kleinkind war er an den Zoo Krefeld verkauft und in das damals eben eröffnete und jetzt abgebrannte Affenhaus gesetzt worden.
Seither lebte er unter beengtesten Verhältnissen auf nacktem Betonboden, ohne Zugang zu einem Freigehege, das es in Krefeld für die Menschenaffen nicht gab.
MASSA verbrachte sein gesamtes Leben in einem fensterlosen Betonbunker, ohne je wieder einen Grashalm unter den Füßen oder einen Sonnenstrahl auf der Nase gespürt zu haben.
Sein Tod war das grausame Ende eines grausamen Lebens, in dem er Tag für Tag, vierundvierzig Jahre lang, zur Belustigung und zum Ergötzen zahlender Zoobesucher herhalten musste."
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Ich sehe eigentlich keinen Nutzen, der dies rechtfertigen würde.