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Zitat von Meik
Beides darf man durchaus differenzierter betrachten.
Die Welt ist leider nicht friedlich, ob da einseitige Abrüstung der richtige Weg ist bleibt da traurigerweise fraglich. Wenn weltweit abgerüstet würde wäre ich da sofort dabei, dem ist aber nicht so. Ein Austritt aus der Nato wäre dann richtig wenn sich Europa auf eine gemeinsame eigenständige Verteidigungspolitik verständigen könnte. Davon sind wir aber noch ein gutes Stück entfernt.
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Sicher, differenziert bedeutet längeren Text und der Schwerpunkt meines Kommentars sollte halt die Wirtschaft sein.
Es ging mir in aller Kürze darum, dass die EU für sich genommen keinen Frieden garantiert, wenn daneben real im Moment in der NATO nachweislich Aufrüstung betrieben wird. Konkrete Abrüstungsinitiativen der NATO in Europa sind mir leider aktuell nicht bekannt, nur Truppenverlagerungen an die russische Grenze. Auch Russland gehört zu Europa und zu einem Friedensprozess.
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Zitat von Meik
Einen Rentenabbau gibt es nicht und gab es nie. Die Menschheit wird nur immer älter, die gleichen Einnahme verteilen sich auf immer mehr Rentenjahre. Wer das gleiche Rentenniveau für immer mehr Rentendauer haben will muss halt im Umkehrschluss damit leben dass die Beiträge steigen müssen. 38.2 Jahre Lebensarbeitszeit auf 20 Jahre Rente hat Deutschland nach Statistik, tendenziell zunehmen ungünstiger. Kann jeder der einen Taschenrechner bedienen kann ausrechnen dass das aktuelle Rentensystem nicht funktionieren kann.
Für beides wird es nie eine von allen mit Begeisterung aufgenommende Lösung geben.
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DE erhöhte z.B. das Renteneintrittsalter im Unterschied zu Frankreich, wo sich die Gewerkschaften deswegen gerade gegen Macron stellen, was eben in DE einen Abbau der Rente darstellt, weil Du die Erhöhung der Arbeitsproduktivität und -intensitivität in den vergangenen Jahrzehnten nicht in Deine Rechnung einbeziehst. Weniger schaffen mehr Werte in weniger Zeit als zuvor.