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Alt 16.01.2020, 21:24   #6931
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.562
Rekultivierung des Braunkohletagebaus im Osten durch wen?

Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Ich wollte mal wissen, wofür der deutsche Staat der LEAG, dem tschechischen Braunkohlebetreiber LEAG eine Entschädigung von 1,7 Milliarden bezahlt, obwohl der Betrag relativ klein ist, und schaute nach, wieviel LEAG im April 2016 Vattenfall für die Übernahme der Braunkohlesparte im Osten DE bezahlte und dachte, LEAG hätte das Mehrfache davon bezahlt, um es bis 2035-8 wieder zu verdienen. Das Gegenteil ist der Fall, LEAG übernahm eine verschuldete Sparte für Nichts.
.......
Es stellt sich auch das Problem, ob die LEAG überhaupt in der Lage sein wird, ihren Verpflichtungen für die Rekultivierung und schädlichen Folgen des Braunkohletagebaus nachzukommen wie z.B. aus den riesigen Tagebausenken sichere Seen zu gestalten oder die Verockerung der Flüsse und die Flussreinigung von Sulfaten zu bewältigen.
spree-die-braune-flut
verockerung-der-spree-die-braune-bruehe-bleibt

Ich befürchte, LEAG entzieht sich nach dem Abschalten der Kraftwerke diesen Verpflichtungen und droht mit Insolvenz, weil kein Kapital mehr für die Rekultivierung vorhanden sein wird, nachdem man bis 2035-8 noch mal maximale Gewinne rauszieht incl. der 1,7 Milliarden der Regierung.

Geändert von qbz (16.01.2020 um 23:53 Uhr).
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