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Alt 10.01.2020, 09:43   #207
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Ich oute mich hier mal.
Kurz bevor ich mit dem Ausdauersport begann, erlebte ich an mir das Anfangsstadium der Magersucht.
Der Ausdauersport war für mich ein Ausweg daraus.
Eine Therapie war das natürlich ganz und gar nicht sondern eine Verlagerung.
Ab und zu habe ich manches zum Thema Magersucht gelesen.
Ich erkenne mich selbst darin oft in Bezug auf einiges, was da ausgeführt wird, gar nicht.
Nie ging es mir darum Druck auf meine Eltern oder sonstwen auszuüben.
Ich wollte etwas Besonderes sein - irgendetwas haben, was mich von den meisten anderen unterscheidet.
Bevor das losging hätte ich nie gedacht, wie sehr es die Psyche verändert, wenn man anfängt an die Grenzen zu gehen.
Als Jugendliche sind viele eh sehr schlank.
Da dauert es nicht lange bis der Körper anfängt extreme Signale zu senden, die dazu motivieren sollen etwas zu essen.
Wenn man nachgibt ist das enorm beängstigend gerade für jemanden, der sehr mager sein will als Ideal sozusagen und um etwas zu haben, was ihn oder sie von anderen abhebt.
Man wird einfach nicht mehr satt bzw. erst, wenn man sich so vollgehauen hat, dass es einem peinlich wäre oder ist, wenn das jemand gesehen hat oder hätte.

Geändert von ThomasG (10.01.2020 um 10:06 Uhr).
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