Zitat:
Zitat von Hafu
In d emselben Video
Und Hochspannungsstromtrassen vor der eigenen Haustür sind für Windkraftgegner mindestens genauso unbeliebt wie Windräder und werden selbstverständlich auch von all den Wutbürgern weggeklagt, wie man an den Widerständen gegen die geplanten ungleich kürzeren Nord-Süd-Stromtrassen in Deutschland in den letzten zwei Jahren beobachten konnte.
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So eine ist bei uns auch geplant und ich muss auch zugeben, dass ich wenig davon begeistert bin. Bei den direkt betroffenen Anwohnern bei uns in der Gegend gibt es auch den entsprechenden Widerstand. Und direkt im Widerspruch zu meiner letzten Äußerung im Beitrag vorher muss ich auch leider zugeben, dass ich hier wenig informiert bin... Allerdings kann ich den Forderungen der Gegner, z.B. mehr auf dezentrale Energieversorgung zu setzen, schon was abgewinnen. Unsere großen Energiekonzerne sind sicher nicht an einer sauberen Stromerzeugung aus selbstlosen Gründen interessiert, sondern am maximalen Profit. Bestes Beispiel ist RWE, die mit ihren VORWEG-Gehen Werbungen einen auf Gutmenschen machen und das Gegenteil der Fall ist.
Neben einer vernüftig von der Regierung geplanten Energiewende "von oben" (natürlich unbeeinflusst von irgendwelcher Lobbyarbeit - wird es also nicht geben) ist es m.E. unverzichtbar, dass gleichzeitg das Umdenken von unten, also vom Endverbraucher, vorangeht. Gerade zur Zeit sieht man es an den vielen Weihnachtsbeleuchtungen wieder sehr schön, dass in vielen Köpfen noch kein Bewusstsein dafür da ist. In unserer Nachbargemeinde wird z.B. der (gräßliche) Kirchturm in der Nacht beleuchtet. Der Gemeinderat hat sich gegen die Anschaffung einer automatischen Abschaltung ab z.B. 24 Uhr ausgesprochen, weil den Strom ja die e.on zahlt...
