War der CO2 Verbrauch in der Schweiz nicht so gering, weil die Energiegewinnung in weiten Teilen über Wasserkraftwerke in den Bergen erfolgt? Oder verwechsel ich da jetzt was? Ist der/die Schweizer*in wirklich sparsamer wenn es um die verbrauchte Energie geht? Taugt das deshalb wirklich als Beispiel?
ps: mein Eindruck scheint mich nicht getäuscht zu haben...
https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-sc...ler-ld.1470064
Zitat:
(...)Wesentliche Faktoren für die vergleichsweise positive Bilanz der Schweiz sind eine relativ hohe Energieeffizienz und ein CO2-armer Energiemix dank Kern- und Wasserkraftwerken. (...) Umso mehr ist die Schweiz aber auf den Import von Industriegütern angewiesen. Und dies trübt wiederum die auf den ersten Blick vorbildliche Energiebilanz stark: Betrachtet man die Emissionen, die bei der Produktion und beim Transport der ausländischen Waren und Leistungen anfallen, steht die Schweiz dann um einiges schlechter da: Ihr sogenannter Treibhausgas-Fussabdruck liegt in der Folge deutlich über dem weltweiten Durchschnitt. Die Schweizer Volkswirtschaft importiert sehr viele CO2-intensive Produkte und verursacht darum mehr CO2 im Ausland als im eigenen Land.(...)