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Alt 17.12.2019, 19:59   #11419
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
ich glaube sie sind so gut, weil die konkurrenz so schwach ist. wenn briten, franzosen, amis usw nur HALB soviel enthusiasmus in die lang- wie in die kurzstrecke stecken würden, sähe das kräfteverhältnis ganz anders aus. da zählt langstrecke eben zum breitensport.
damit will ich die leistungen der deutschen nicht kleinreden, aber es gäbe keine dominanz.
Naja; Timothy O'Donell, Javier Gomez und Alistair Brownlee (um die prominentesten Beispiele aus den USA, Spanien und GB zu nennen, die nach bzw. neben ITU-Karriere auf Ironmandistanzen gewechselt sind) stecken meiner Meinung nach schon ordentlich Enthusiasmus in ihre Langdistanzkarriere. Und alle drei sind ja auch durchaus erfolfgreich. Nur eben bislang nicht ganz so erfolgreich wie die aktuell besten Deutschen.

Nur bei den Franzosen sehe ich aktuell keinen der dortigen ITU-Topathleten, der das Potenzial hat, auf Langdistanzen in der Weltspitze mitzuspielen. Die Franzosen haben mit der ausschließlich aus Sprintdistanzen bestehenden French League, ähnlich wie die Deutschen mit der Bundesliga das Problem, dass sie überwiegend Sprinter und überproportional starke Schwimmer für ihre nationalen Kader rekrutieren und weiterfördern, so dass die ausdauerbegabten und radstarken Triathleten, so wie in Deutschland hinten runter fallen.

Diese Selektionsproblematik ist aber in diesem Thread ziemlich offtopic und sollte eher in einem separaten Thread weiter diskutiert werden.