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Ich hatte hier vor ca. 1 1/2 Jahren mal einen Beitrag geschrieben, in dem ich auf die in meinen Augen maßlosen Übertreibungen im Zusammenhang mit dem sog. „Rechtsruck“ hingewiesen habe.
Inzwischen sehe ich das deutlich kritischer.
Wir haben einen Rechtsruck! Und zwar über das erträgliche Maß hinaus.
Wenn diese AfD solche Zustimmungswerte erzielt, dann ist das nicht mehr nur ein Anlass für Irritation und Befremden. Auch die Einwertung als „wahrscheinlich nur vorübergehende Protestbewegung“ ist m.E. nicht mehr zutreffen. Sondern es ist ein Alarmzeichen! Ohne wenn und aber.
Sagt einer, der sich selbst mit seiner politischen Einstellung eher als „rechts“ einstuft. D.h. als im klassischen Sinne politisch konservativ.
Was mich maßlos stört, ist die sofortige Zuordnung und Abstemplung als „Rechter“, wenn man (zumindest teilweise) konservative Werte vertritt und einem dann sofort die populistische AfD-Keule um die Ohren gehauen wird...
In sofern verstehe ich solche Reaktionen wie die von Leo Lenz (aber wurde der nicht ohnehin schon mal als Troll identifiziert...?). Sollten sie als Verharmlosung der AfD gemeint sein, dann hört mein Verständnis wiederum sofort auf ....
Schwierige Situation, in der sich dieses Land politisch befindet ... (und leider nicht nur dieses...). Ok, das ist eine Binsenweisheit ...
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HARDEN THE FUCK UP! ;-)
Geändert von Jog2 (22.11.2019 um 20:11 Uhr).
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