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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Solarthermie, PV (mit Einspeisung), Guerilla-PV... was baut man sich 2020 aufs Dach?
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Alt 21.11.2019, 11:10   #30
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 9.444
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Für den selbstproduzierten und selbstgenutzten Strom muss ich bei einer größeren, angemeldeten Anlage Steuern zahlen? Was ist dafür die Begründung?

Wäre ja nochmal ein Argument für "Guerilla-Photovoltaik", bei der der Versorger von der Stromproduktion im Prinzip nichts mitbekommt.

Muss man nicht wenn man nicht will, dann ist man aber auch kein Gewerbetreibender und bekommt die Märchensteuer nicht zurück.

Also man muss entscheiden, wenn man die Mehrwersteuer bezahlt, zahlt man auf die Erträge des eingespeisten Solarstroms keine Steuern, wenn man sich die Mehrwertsteuer zurück, holt muss man auf die Erträge Steuern zahlen.

Zusätzlich beachten muss man, wenn man sehr viel selbst nutzt, wenn man nen Speicher hat und ein Elektroauto und praktisch dann gar nichts mehr einspeist oder nur sehr sehr wenig, kann das Finanzamt auf die Idee kommen, dass man gar kein Gewerbe betreibt, und einem den Gewerbeschein entziehen, dann muss man die Mehrwertsteuer nachzahlen, weil das ganze nur Liebhaberei ist und keine Gewinnerzielungsabsicht dahinter.

Es kommt nach meiner Berechnung auch bei beiden Fällen fast dasselbe raus.. Der Unterschied ist bei einer Anlage die 15,000 € Brutto kostet bekommt man halt als Gewerbe 3000.- € direkt wieder zurück, dafür zahlt man Steuern auf die Einnahmen.

Wenn man die Anlage als Geldanlage sieht und eigentlich auf die Zinsen (Einnahmen aus Einspeisung und gesparte Stromkosten) scharf ist, kann man auch auf das Gewerbe verzichten in meinen Augen und man spart sich den ganzen Schnickschnack mit dem Finanzamt.
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