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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - „So lange es (sie) läuft“ (schwimmradellaufen ohne festes Ziel)
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Alt 18.11.2019, 23:36   #23
Su Bee
 
Beiträge: n/a
„Eigentlich“… oder…Es könnte einfacher sein…

Bis Freitagmittag dachte ich „eigentlich“, dass es mir ganz gut geht.
Ok – es war ein anstrengender Tag und ich hatte uffe Zeche jede Menge Rennerei (MIT Einlagen in den Schuhen), aber immerhin erfolgreich.
Sowas beflügelt mich immer und so fühle ich mich dann „eigentlich“ auch.
Bis mir eine Bekannte beim wiederholten Treppenlauf des Tages zurief, wie ich denn die Treppe hoch humpeln würde.

Ok.

Das Gefühl und Wirklichkeit so weit auseinanderliegen kannte ich so noch nicht.
Geht es mir so viel schlechter, wie ich mich fühle?
Ist der Abbau schon viel weiter vorangeschritten?
Merken meine Familie und meine Freunde oder Kollegen nur deshalb nichts, weil wir uns oft sehen und der schleichende Prozess so eher unbemerkt bleibt?
Ist „schmerzfrei“ vielleicht doch nicht genug?
War es nur ein blöder Moment oder bin ich wirklich schon so schlecht unterwegs?

Eine Antwort darauf werde ich im Nachhinein nicht bekommen.
Ich werde so weitermachen, wie es mir guttut, aber diese Bemerkung kann ich nicht komplett wegschieben.
Zudem laufe ich gerade wirklich schlecht, denn gestern hat es mir bei einer Wanderung auf Schnee und Eis einmal die Füße weggezogen und ich bin mit dem Oberschenkel auf einer großen Baumwurzel gelandet.
Vom Schmerz her, dachte ich, dass ich mir die Hüfte gebrochen habe, denn als ich wieder zu mir kam hätte ich mich gerne vor Schmerz spontan übergeben.
Es ist zum Glück nur eine Prellung und der größte Bluterguss meines Lebens.

Sitzen geht ganz schlecht, Laufen schmerzt höllisch und selbst beim Schwimmen bin ich sehr sparsam, was den Beinschlag angeht.
Der Radsattel ist angenehmer als der Autositz, von daher radel ich selbst bei strömendem Regen, aber die erste der beiden P&CH-Stunden der Woche war irgendwie trotzdem möglich.
Elegant ist anders, aber irgendwas geht immer.

Ja – es könnte definitiv einfacher und leichter sein.
Ich bin froh, dass mich meine Motivation weiterhin nicht im Stich lässt.
Vielleicht wächst sie sogar mit der Aufgabe den maroden Körper auch über die nächste Hürde zu schleppen und so lange ich Spaß am Sport habe und niemandem schade, bleibe ich dabei.
Morgen gibt es eine weitere Einheit beim Physiotherapeuten mit neuen Herausforderungen und Hausaufgaben.
Schau’mer mal…

***********

Zitat:
Zitat von jannjazz Beitrag anzeigen
... schon gar nicht, wenn die Maßeinlage das einzige Beautyproblem ist....
hüstel… ist es bestimmt nicht... aber dafür bin ich zur Zeit "schillernd bunt" - wenigstens äußerlich

@lilanellifant:
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