Zitat:
Zitat von Kido
So einen kenne ich auch. Die Frage ist, was hat er wirklich trainiert? Das ist aus meiner Sicht dann auch das Phänomen derer, die sich dann auch noch mit geschwellter Brust hinstellen und sich damit quasi brüsten, was für geile hechte sie sind, weil sie doch "trotz" so wenig bis garnicht trainig sogar einen IM finishen.
Dafür wollen diese Leute dann auch noch bewundert werden. Für mich ist das suspekt wie wenig Respekt sie vor einem IM haben und auch vor sich selbst, sich so unvorbereitet so etwas ihrem Körper an zu tun.!
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Ne , der Typ ist er nicht, war eher so , dass er eigentlich mehr machen wollte, sich ein Jahr vorher halt angemeldet hat und dann durch seinen 70h Job als Chefarzt nur zum Laufen Zeit hatte, wollte aber das Event mitnehmen, musste sich auf dem Rad schon abrackern, freute sich auf seine Sahnedisziplin Laufen und brachte das ordentlich ins Ziel. Er ist da eher pragmatisch unterwegs, trainiert halt vor sich hin, ohne Plan aber das schon seit vielen Jahren (20). Ich glaube die Lauferei beim Ironman ist sehr kopfgesteuert und abhängig vom Event. Roth mit seiner eher langweiligen Strecke empfand ich immer anstrengender als z.b Frankfurt oder KlaFu, wo man doch Runden läuft.
Beim Umfang ist es wohl auch Geschmacksache was man gerner macht. Die meisten Tria die ich kenne, fahren eben gerne Rad, ob es dann effektiv ist, sei dahingestellt. Die wenigsten laufen gerne und LaufABC oder Tempoeinheiten müssen bei diesen dann auch eher nicht sein. Geschweige den Koppeltraining, das macht man wenn dann im TL.
Aber mit lediglich 20km /Woche würde ich mich unwohl fühlen bei nem IM und da stellt sich echt die Frage, muss es den ein Ironman sein? Wenn man die notwendigen Umfänge nicht gewuppt bekommt? Ich finde auch ein IM Training an sich schon sehr aufwendig. Hallenbad fahrerei, Radtraining dauert auch seine Zeit , dann noch Laufen. Da fällt die dritte Disziplin gerne mal unter den Tisch. Da ist das Nur-Laufen oft sehr viel einfacher.