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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Rechtsruck in Deutschland?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 07.11.2019, 14:46   #3565
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.694
Zitat:
Zitat von Estebban Beitrag anzeigen
... gerade in Thüringen ist doch ein deutlicher Unterschied zu machen zwischen Bodo Ramelows Linkspartei, die gerade 5 Jahre recht ordentliche Regierungsarbeit gemacht hat und sich völlig und klar zur FDGO bekennt und dem faschistischen „Flügel“ unter Höcke.
Ja, Ramelow ist innerhalb der Linken relativ weit rechts, wie auch viele AfD-ler sich für Höcke schämen. Aber beide Parteien als solche stehen nun mal sehr weit außen. (und sogar Herr Ramelow tut sich z.B. auch noch schwer damit, die DDR als Unrechststaat zu bezeichnen...).

Zitat:
Zitat von Estebban Beitrag anzeigen
... aber ich bin mir sicher Hinterher sind alle demokratischen Strukturen und Bürgerrechte noch da. Bei der AFD wäre ich mir nicht sicher.
Da sehe ich bei beiden ein gewisses Risiko, das stark von den einzelnen Personen und dem Umfeld abhängen kann, in dem sie agieren. (Wobei die zwei die für mich akzeptablen Grenzen in unterschiedliche Richtung überschreiten dürften, aber ich tue mich schwer, das eine Übel dem anderen vorzuziehen).

Zitat:
Zitat von Estebban Beitrag anzeigen
Also ist man am Ende doch ein gutes Stück weg von der „negativen Mehrheit“ der Reichstagswahlen 1932.
Das schon, dafür dürfte noch der "Schwung" von 70 Jahren demokratischer Bundesrepublik für Gegengewicht sorgen. Geschichte wiederholt sich selten auf identische Art - aber leider lernen die Menschen auch oft nicht genug aus der Geschichte.

Zitat:
Zitat von Estebban Beitrag anzeigen
Ich glaube es bringt halt nix, im privaten Umfeld über Parolen Hinweg zu sehen. Genauso wenig, wie mit rechten zu diskutieren. Ich persönlich Handhabe es so, zumindest in meinem Umfeld (Arbeit, Familie, Verein etc) rechte parolen niemals unwidersprochen stehen zu lassen. Ich möchte einfach nicht gewertet werden als stille Zustimmung. Bringen wird’s wenig, aber mir ist’s wichtig..
Geht mir ähnlich; wo ich kann versuche ich diese Stimme der Vernunft unterzubringen, wobei es mir öfter so geht wie Jens:
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE Beitrag anzeigen
Im Endeffekt sagen einem dann die lauten Linken man sei ein Nazi und die lauten Rechten nennen ein linksgrünversifften Gutmenschen...
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