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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Klimawandel: Und alle schauen zu dabei
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Alt 06.11.2019, 12:29   #4522
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.692
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
Ich glaube die breite Befölkerung wird zwar murren, sich aber trotzdem über die saubere Luft in den Städten freuen.

Ich hoffe da auf die Grünen. (Schwarzfahrer ganz ruig bleiben. )
Ich weiß nicht genau, wieso Du erwartest, daß ich mich hier aufrege. Saubere Luft in den Städten ist für alle gut. Super, daß die Luft in den meisten Städten sich in den letzten Jahrzehnten stetig verbessert hat. Und durch verbessertes ÖPNV, elektro-Fahrzeuge im Kurzstreckenverkehr, etc, kann dies weiter verbessert werden - wie auch durch weitere Verbesserung der Diesel und der Hausheizungen. Die Grünen treiben vieles von diesen Entwicklungen richtigerweise mit an.
Nur hat dies alles nicht im Geringsten etwas mit dem Klima zu tun; erst die Verkopplung mit Klimathemen kommen übertriebene Blüten raus, wie die Dieselfahrverbote, die dann die Akzeptanz der Bevölkerung drastisch schwinden lassen. (Man kann das Richtige aus den falschen Gründen machen )

Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
ich glaube das man diese Regelnungen gar nicht mehr als solche wahrnimmt und daher jede zusätzliche Regelung als Beschneidung einer (eh nicht vorhandenen) Freiheit empfindet. Siehe Tempo 130
Wer von "eh nicht vorhandener Freiheit" in diesem Land spricht, weiß nicht, was Fehlen von Freiheit wirklich bedeutet; solche Meinungen waren seltener, als noch direkt vor der Tür der Ostblock als abschreckendes Beispiel vorhanden war. Ansonsten hast Du psychologisch Recht: neue Regelungen werden natürlich als krasser wahrgenommen, als die, an die man sich gewöhnt hat. Darum ist es umso wichtiger, die Akzeptanz durch plausible, überzeugende Argument zu fördern. Und je näher einem die Argumente sind, desto besser funktionieren sie. "Weltfrieden", WWeltklima", etc. sind für die meisten zu abstrakt und weit weg. Regelungen müssen im nahen Umfeld begründbar sein (z.B. Rauchverbot, weil es die Mitmenschen um Dich herum stört und schädigt; Kat im Benziner weil es die Luft in Deiner Stadt besser macht, etc.). ich bin da beim Captain: positive Argumente müssen die Regelungen begleiten, sonst werden sie lange von vielen nicht akzeptiert, und nach Möglichkeit sabotiert.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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