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Zitat von qbz
Sorry, Schwarzfahrer, irgendwie schweifen die Argumente mächtig ins Allgemeine ab.
Es ging konkret um Umwelt-, Naturschutz und industrielle Landwirtschaft. Da enden halt die Flüsse, die Luft, die Tiere nicht an der Landesgrenze und es braucht internationale Vereinbarungen zu derem Schutz, aber auch um damit gleiche Konkurrenzbedingungen für die Nutzung der Ressourcen zu schaffen. (was Du ja selber in Deinem Eingangspost gefordert hast).
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Für mich ist das einfach der Blick aufs Praktikable; lieber schnell kleine Schritte machen zu können, als nur von großen globalen Lösungen träumen - die ich für weitgehend unrealistisch halte. Flüsse und Luft enden nciht an der Landesgrenze, aber erst sorge ichh für das Richtige im Land, dann spreche ich mit direkten Nachbarn - das wäre mein Vorgehen, nicht gleich versuchen die ganze EU von meiner Idee zu überzeugen.
Und zu den gleichen Konkurrenzbedingungen - ich habe diese nicht gefordert, sondern die Frage gestellt, ob bzw. wie sich nachhaltige Landwirtschaft ohne eine solche Gleichstellung je durchsetzen kann, oder ob wir den Preis von Zöllen, Marktabschottung gegen Billiganbieter, etc bezahlen mögen, wenn wir dafür flächendeckend wirtschaftlich nachhaltigere Landwirtschaft machen könnten. Ich bin selbst nicht sicher, was ich für wichtiger bzw. besser halten soll. Und wenn viele Änderungen nur EU-weit durchusetzen sind, wie Du meintest, stimmt mich das höchst pessimistisch bzgl. der Umsetzbarkeit.