Mal aufgeschnappt, mit der Möglichkeit mir einen 35 Wo. Plan anzuschauen. Das ist jetzt fast alles aus dem Gedächtnis und gilt für den IM.
Zitat:
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Die Trainingspläne sind nach der „Reverse Periodisierung“ aufgebaut. Dahinter verbirgt sich ein ein periodisch aufgebauter trainingswissenschaftlicher Ansatz, bei dem zuerst die Unterdistanz-Leistungen verbessert werden. Sehr lange Grundlageneinheiten mit dem primären Ziel des Fettstoffwechseltrainings finden in den ersten Wochen und Monaten der Vorbereitung nicht statt, da sie die Sportlerinnen und Sportler zu sehr ermüden. Der Fokus liegt zuerst auf der Geschwindigkeit. Durch diese Strukturierung erreichen wir ein ganz neues Leistungslevel welches wir dann langsam auf die längeren Einheiten Richtung Frühjahr und Wettkämpfe übertragen.. Ein weiterer Vorteil liegt in der Abwechslung der Einheiten und der verkürzten Dauer in den Wintermonaten (z.B. auf dem Bike). Die Verletzungsgefahr sinkt gegenüber dem klassischen, ermüdenden Ansatz signifikant (wissenschaftlich bewiesen).
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Das Training: aus dem Gedächtnis.
Schwimmen 2x in der Woche und auch Athletik bzw. Kraft.
Laufen und Radfahren.
4x Laufen anfangs ca: 1h
3x Radfahren von 1h:30 - 2h:30 anfangs
Laufen: 3 Läufe mit kurzen knackigen Spitzen Hügellauf, Fahrtspiel, Minutenintervalle usw.
Zwei Tage mit Schwimmen und Kraft.
An einem Wochentag Rad mit knackigen Spitzen und anschließend 1h GA laufen.
An einem zweiten Wochentag GA1 Lauf ebenfalls mit knackigen Spitzen und anschließend Rad über 2h GA1.
So nach und nach steigern sich die Umfänge ich glaube zum Ende des Plans waren es dann mal als längste Laufeinheit 2h:30. Beim Radfahren über 5h mit anschließendem kurzen Lauf.
Was haltet ihr von diesem Ansatz?