Natürlich, wenn ich etwas, was ich gerne hätte und auch haben kann, aber nicht nehme, dann ist es Verzicht.
Ich schaffe es, diese Sachen praktisch immer zu haben

. Ich könnte auf den Aufwand verzichten - aber so ist es schöner. Unerträglich ist ein großes Wort, mir reicht unangenehm und unerwünscht - das muß auch erst durch gute Argumente aufgewogen werden.
Nicht unerträglich, aber unnötig. Es kommt nicht auf die Häufigkeit an, sondern auf die Menge, die man zu sich nimmt. Ich bin eher für häufiger wenig. Ich brauche nicht täglich Schnitzel, aber eine Scheibe Salami oder Schinken aufs Brot, (oder einfach weißer Speck auf ungarische Art), oder ein paar kleine Speckwürfel im Auflauf sind immer leckere Geschmacksträger. Und wenn ich Gulasch habe, brauche ich 3 - 4 Knödel, und nur die Hälfte oder ein Drittel der üblichen Fleischportion. Nicht wegen Klimaschutz, sondern weil es mir so schmeckt (vielleicht durch Konditionierung, da in Rumänien Fleisch auch nicht in großen Mengen verfügbar war...).
Das ist doch selbstverständlich, das hat dann eben mit Prioritäten setzen zu tun.