gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Bestzeit!
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Von der Vorhölle zur Hölle in Kasterlee
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 01.11.2019, 12:21   #768
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Lang ists her, dass hier was geschrieben wurde.

Nach einer katastrophalen Cent Col-Tour letztes Jahr im August/September, von der ich mich ewig erholen musste, körperlich und auch mental, habe ich mir versprochen mich 2019 nirgendswo zu melden.
Hat auch fast geklappt. Bartje200 hab ich aus reinem Leichtsinn im Januar gemeldet, mit der Option nicht zu starten, wenn ich nicht fit bin. Ein paar Tage vorher hatte ich das Gefühl lang geht immer, muss nur langsam genug sein. Einen Monat vorher war ich mit meinem Mann in den Pyrenäen, wir haben wunderbare Touren gemacht. Ich fühlte mich fit.
Zwei Nächte vorm Bartje hab ich im Hotel so verdreht gelegen (Scheißweiche Matratze), dass ich am Samstag kaum gerade ausguggen konnte. Und am Sonntag mit Schmerztabletten gestartet bin, wohlwissend, dass ich nicht ankommen werde. Nun war es nicht schlau mit dem Crosser die Strecke fahren zu wollen, wenn die Schulter dermaßen krampft.
Nach 50 km habe ich meinen Mann getroffen und bin raus. Tolle Strecke, tolle Veranstaltung. Im Juni gibt's Bartje200, im Dezember, kurz nach Weihnachten, gibt's Drenthe200.
Eine Woche später gings hier in die Nachbarschaft zum 24 h -Brelinger Berg. Da bin ich nach 200 km (6:15 Std) raus, auch wieder die Schulter.
Seitdem versuche ich langsam meine Schulter, den Nacken und den unteren Rücken wieder so hinzubekommen, dass ich wieder länger auf dem Rad sitzen kann.

Laufen tue ich regelmäßig, aber wenig. Nachdem mir der Feuerlöscher auf den Fuß gefallen ist, kann ich nicht länger als 90 min schmerzfrei laufen.
Dafür bin ich einige WK auf der Bahn gelaufen und jetzt im Herbst und Winter die Crossläufe. Wenn alles stabil bleibt und gut läuft würde ich gerne bei der LM Cross im Februar starten.
Das kurze Intermezzo mit Trainer und Frauenmannschaft mit einem anderen Verein beende ich grad wieder. War mehr Debattierklub als strukturiertes Training, welches ich mir eigentlich versprochen hatte.

Anfang September spürte ich wieder Freude am Radfahren.
So langsam begann ich zu guggen was ich den im Jahr 2020 mal Schönes machen könnte.
Im Sommer ist wie immer gesetzt 24h-Brelinger Berg, aber diesmal mit schönem Training vorweg mit den Vereinskollegen.

Einen Monat später folgt unsere Brocken rocken-Tour.

Damit ich beides gut überlebe, habe ich mir überlegt, dass ich nächstes Jahr im Mai meinen Bildungsurlaub wieder im wunderbaren Annecy machen möchte und dann mit dem Crosser gen Heimat rolle. Falls ich das urlaubstechnisch genehmigt kriege. Quasi ein A - H

In der Herbstplanung ganz oben steht natürlich wieder mal Hoek van Holland-Den Helder, der Klassiker unter den Strandrennen in ziemlich genau einem Jahr.
Nun vervollständigt sich die Liste grad mit HH-B, dem Monstertijdrit und Aa - K.
Das liegt alles sehr dicht beieinander. Das könnte ein Problem werden.
Ich fang denn jetzt mal langsam wieder an 1 x in der Woche länger auf dem Rad zu sitzen. Zum Glück gibt es mittlerweile einige schöne CTFs hier in der Ecke und natürlich unerschrockene Trainingskollegen im Verein. So dass ich etwas optimistisch bin.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten