Zitat:
Zitat von KevJames
Da bin ich dann ganz bei Dir. Lebenslang sperren muss ja nicht heissen sie komplett alleine zu lassen nach ihren Karrieren. In diesem Bereich (Doper oder nicht) müsste der Sport ohnehin viel mehr machen.
Wer kümmert sich eigentlich um die Leute, die es sauber versuchen aber nicht schaffen (vielleicht ja auch gerade weil andere gedopt sind, die ihre Plätze einnehmen). Die sind ja oft gar nicht auf dem Radar und haben möglicherweise auch ihre Probleme mit der Situation.
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Da hast Du absolut Recht, um die kümmert sich allzu oft kaum einer bis hoffentlich auf die Freunde und die Familie natürlich.
Wer sehr viel trainiert, vernachlässigt diese Leute aber recht oft und wenn es ganz dumm läuft, sind diese Beziehungen richtig geschädigt.
Es ist meiner Meinung nach kein Zufall, dass unter sehr viel trainierenden Sportler oft welche sind, die diese Härte gegen sich selbst auch schon mal physisch oder psychisch zerstörerisch angewenden oder angewendet haben.
Man kann nicht jahrelang kaum eine Einheit ungezwungen ausfallen lassen und gleichzeitig völlig unzwanghaft sein vom Charakter her.
Das passt einfach nicht..
Hier hat jemand geschrieben, er fände es gut, wenn es einen Art Mindestabsicherung gäbe für Leute, die professionell Sport betreiben.
Das ist ein schöner Gedanke.
Die Sportler könnten das für sich machen.
Wäre doch genial, wenn alle Radprofis z.B. in einen gemeinsame Kasse zahlen würden.
Innerhalb von Teams geschieht das ja in der Regel, aber es gibt eben auch welche, deren Mitglieder kaum mal an Preisgelder herankommen.