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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Klimawandel: Und alle schauen zu dabei
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Alt 10.10.2019, 21:43   #3680
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.692
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
ist doch totaler Quatsch. Ist die Klimadebatte etwas für Ungläubige, also nichtreligiöse Menschen? Meiner Meinung nach geht es hier um Wissenschaft und nicht um den Glauben an Götter oder Teufel.
Viele Verfechter der Apokalypse verhalten sich aber eben wie blind Gläubige, die jeden kritischen Verstand ausgeschaltet haben. Die Berufung auf die Wissenschaft ist da irreführend, da die gleichen Protagonisten zwar der Klimawissenschaft zu glauben vorgeben, aber häufig den anderen Wissenschaftlern keine Chance geben wollen, die Lebensbedingungen durch technische Entwicklung auf die Klimaveränderung anzupassen, sondern nur durch Verbote von Vorhandenem in eine Art Vorindustrielle Gesellschaft streben, da wir angeblich für Entwicklungen keine Zeit mehr haben. Diese Typen entsprechen Broders Beschreibung in meinen Augen. Es sind sicher nicht alle so, aber den Typus gibt es einfach, und diese extremen Blüten der Bewegung darf und soll man sehr wohl herauspicken dürfen.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Broder ist bezüglich der wissenschaftlichen Fakten nicht kompetent. Daher greift er nicht die Fakten an, sondern polemisiert gegen die Menschen. Er ist ein Berufsschwadroneur, der vom Klima keine Ahnung hat.
Ja, er ist Berufssatiriker, der die Absurditäten von bestimmten selbstverliebte, totalitär angehauchten Aktivisten aufzuzeigen versucht. Ansonsten sind die wenigsten kompetent in Bezug auf die Klimawissenschaft, die selbstsichere Sprüche von sich geben - auf allen Seiten.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Der Autor, wie gesagt ein Gymnasiast, hat keinerlei Kompetenz in dem vom ihm bewerteten Thema, der Psychotherapie.
Erstens: seine Jugend ist kein Argument - besonders in Zeiten, in denen deutlich jüngere FFF Demonstranten ohne jegliche inhaltliche Kompetenz höchst ernst genommen werden (Über ein Druck- oder Tippfehler sich lustig zu machen ist das hier zuvor so verpönte Argumentation "ad hominem"; von Dir hätte ich sowas nicht erwartet ). Zweitens: er schreibt nicht über fachliche Fragen der Psychotherapie (er gibt, wie ich auch, zu, daß es die beschriebenen Phänomene alle gibt). Aber als Journalist hat er sehr wohl das Recht, eine Meinung äußern über die Anwendung dieser Theorie auf alle, die nicht dem aktuellen Klimarettungs-Hype folgen.

Wenn dies für Dich als Hetze einzustufen ist, dann verstehen wir den Begriff sehr unterschiedlich. Für mich ist der Artikel in Stil, Art und Umgang mit dem kritisierten Thema vollkommen gleich mit Kolumnen eines Sascha Lobo oder Margarete Stokowski: da es um die Darstellung der eigenen Meinung deutlich einseitig, überspitzt, aber für niemanden beleidigend. Mehr verlange ich nicht.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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