Zitat:
Zitat von Jimmi
Genau darauf habe ich gewartet. Unabhängig vom Inhalt geht mir das Messer in der Tasche auf, wenn ich diese freudig-ironische Besserwisser-Überheblichkeit des Lebensmittelchemikers sehe. Ein richtiger Erklärbär. Werden meine Ausführungen wertvoller, wenn ich mich hier als Diplomingenieur oute?
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Du solltest dein Messer besser sichern. Offene Messer sind gefährlich, insbesondere in Hosentaschen. Sie verhindern das man sich setzt und die Dinge sacken lässt.
Zitat:
Zitat von Jimmi
Also sind die gefundenen biologischen Überreste in Kohleflözen seinerzeit in Ölseen ersoffen?
Das Video suggeriert, dass sich die Öl- Gas und Kohlevorkommen von selbst erneuern. Dazu folgender Link:
https://www.peak-oil.com/was-ist-pea...ische-theorie/
Selbst wenn das also stimmt, ist die Syntheserate der Rohstoffe deutlich geringer, als der aktuelle Verbrauch.
Und zur These generell gibt die Wiki Auskunft.
Gibt es hier Lebensmittelchemiker, die etwas fundiertes dazu beitragen können?
Gruß
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"Peak-Oil" gibt es, meines Wissen nach, schon seit mindestens 80 Jahren. Ich habe hier ein Buch von 1939 (Walter Pahl, Weltkampf um Rohstoffe. Goldmann, Leipzig 1939), da versiegt das Öl in 15 Jahren.
Dein Link fasst zusammen:
"
Was wir brauchen, um Peak Oil wieder aus dem Problembewusstsein von uns Menschen zu streichen sind belegbare Fakten, die zeigen, daß sich Ölreserven mindestens so schnell regenerieren als wir sie verbrauchen - und zwar nicht nur auf dem Papier. So lange dies nicht vorliegt bleibt auch die "abiotische Theorie" ein praxisfernes Schlachtfeld, was nicht zur Klärung unserer Zukunftsprobleme beiträgt."
Die abiotische Theorie ist also doof weil Peak-Oil. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Erkenntnisgewinn trägt nicht zu Klärung von Problemen bei? Scheint mir ein komischer Beitrag.
Übersetzt heißt das doch nichts anderes: "Gucken sie nicht hinter die Absperrung da, da is nix. Hier ist alles wichtige!"