Nachdem ich zur Schonung der Schulter und des Fingers, den ich mir beim Brötchen-Aufscheiden mit einem perfekt geschliffenen Messer demoliert hatte, drei Tage Schwimmpause eingelegt hatte, stand nun Sheilas 6-3 auf dem Plan, mit insgesamt 4100 m.
Ich will nur den für mich anstrengenden Teil thematisieren: Zuerst 10 × 50 m schnell mit Startsprung und einer Minute Pause. Danach 4 × 200 m mit 30 Sekunden Pause - die ersten 100 Schmetterling, die zweiten 100 Kraul. Zum Schluss noch 4 × 100 m schnell mit Startsprung und drei Minuten Pause. Wer nun denkt, die langen Pausen machten die Angelegenheit ziemlich entspannt, täuscht sich. Drei Minuten können gefühlt ziemlich kurz werden. Trotz Startsprung lagen die Hunderter nur zwischen 1:35 und 1:38.
Diese Einheit hat mir deutlich meine Grenzen aufgezeigt. Der Weg ist lang.
