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Nur noch mal zu Erklärung: Mir geht es um den Kern der Ideologien. Welches Menschenbild liegt ihr zugrunde.
Wenn der Resourcenverbrauch ein Problem ist, dann mag das zwar in der jetzigen Situation stimmen (oder auch nicht), ist aber symptomatisch. Wenn ich es aber nun zur Ideologie erhebe, dann hab ich ein Problem, denn: Wann ist die Einschränkung des Resourcenverbrauchs genug, wo hört es auf. Welche Grenze muss ich ziehen, die letztendlich nur willkür sein kann (Diktat). Letzendlich beruht aber jedes Leben auf Resourcenverbrauch, ja sogar Resourcenkampf. Eine Ideologie die also eine Einschänkung im Verbrauch von Resourcen zum Kernpunkt hat, ist inherent lebensfeindlich! (nochmal, esl zugespitz um den Kern zu finden). Das kann ich nicht aktzeptieren.
Die Lösungen des "Problems" liegen folgerichtig woanders. Und eine Einschränkung kann nur aus anderen ersten Prinzipien ableitbar sein, also sekundär sein (was nicht heißt das es sie nicht geben soll).
Mir ist aber klar das es euch jetzt erstmal ums Klima geht und mich wahrscheinlich garnicht versteht (verstehen wollt). Aber vllt denkt der eine oder andere mal drüber nach.
Geändert von ScottZhang (02.10.2019 um 21:55 Uhr).
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