01.10.2019, 17:47
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#16
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Szenekenner
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.540
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Zitat:
Zitat von Jo-Wal
Die Schwarzkittel schaffen die Mauer in unseren Garten nicht, wohl aber die Rehe. Sie machen bislang nichts kaputt, aber da sie als die Hauptwirtstiere für Zecken bekannt sind, wollen wir sie einfach nicht haben.
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"Matuschka sagt, die an domestizierten Wiederkäuern gewonnenen Erkenntnisse könne man eins zu eins auf wild lebende übertragen: „Je höher die Schalenwilddichte, desto geringer das Infektionsrisiko“. Es sei absurd, überhöhte Bestände von Reh- oder Rotwild für ein angeblich erhöhtes Infektionsrisiko verantwortlich zu machen."
https://www.welt.de/print/wams/wisse...orreliose.html
DJV: Müssen wir mehr Rehe jagen, um das Risiko von Lyme-Borreliose zu senken?
Professor Matuschka: Niemals, denn eine massive Reduktion der Rehe würde sofort das Risiko für die öffentliche Gesundheit erhöhen! Und zwar, weil unzählige Jugend-Stadien der Zecken, die sonst an Rehen saugen und keinen Erreger erwerben oder ihn sogar verlieren, wenn sie infiziert waren, jetzt an Wirten saugen müssten, die bekannt sind als Borrelien-Reservoir – etwa Nager und Vögel. Dadurch würde der Anteil infizierter Zecken drastisch steigen. Rehe wirken zweifach positiv, einmal lenken sie die Zecken davon ab, auf geeigneten infizierten Wirten zu saugen, und zweitens befreien sie infizierte Zecken, die an ihnen saugen, von ihrer infektiösen Fracht."
https://www.jagderleben.de/praxis/8-fakten-ueber-zecken
Geändert von qbz (01.10.2019 um 18:30 Uhr).
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