Und die WELT zeigt, daß es nicht "Die Eine Lösung" für Elektromobilität gibt, bzw. daß die Batterietechnik inherent begrenzt ist (leider hinter der Bezahlschranke, hier nur ein paar Auszüge als Denkanstoß):
Wann endlich präsentieren Forscher eine preiswerte und langlebige Autobatterie, mit der sich größere Entfernungen zurücklegen lassen? Experten glauben: gar nicht.
Zitat:
Alle Batterieexperten sind sich darin einig, dass es eine für jede Anwendung optimale Superbatterie niemals geben wird. Denn nicht alle Eigenschaften einer Batterie lassen sich parallel verbessern.
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...in der Praxis nur noch ein Faktor zwei erreicht werden kann, also eine Verdopplung der heutigen Kapazität. „Damit wäre allerdings das Ende der Fahnenstange erreicht“, bestätigt Professor Armin Schnettler, der Energieforschungschef bei der Firma Siemens. Asiatische Hersteller haben angekündigt, solche Batterien ab Mitte des kommenden Jahrzehnts ausliefern zu wollen.
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Jede Batterie übersteht also nur eine begrenzte Zahl von Ladezyklen, bevor sie auf der Sondermülldeponie landet oder recycelt wird. Die Idee, die Batterien in den E-Fahrzeugen könnten insgesamt als Energiepuffer für das Stromnetz genutzt werden, klingt angesichts des dabei für die Eigentümer entstehenden Wertverlusts eher illusorisch.
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„Eine One-fits-all-Lösung kann und wird es bei den Fahrzeugantrieben nicht geben“, ist Schnettler überzeugt. Auch deshalb sei es wichtig, dass technologieoffen geforscht wird und auch der Wasserstoff als Energieträger für die Mobilität im Blick bleibt.
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