Ich hole diesen Thread mal wieder vor.
Bei mir stellt sich nun die Frage, was tun. Klar ist, die Arthrose ist so weit fortgeschritten, dass klar ein OP empfohlen wird. Die Lebensqualität derart eingeschränkt, dass ich rumlaufe wie eine alte Frau und nur noch kurze Strecken gehen kann. Das kann so nicht weiter gehen. Die Schmerzen sind in den letzten Wochen merklich gestiegen und alle Dehn-,-Stärkungs- Ernährungs- und Massage/Osteo-Massnahmen wirken nur nicht mehr oder helfen höchstens ein paar Stunden.
Abgeklärt werden muss, in wieweit die untere Lendenwirbelsäule schon geschädigt ist. Das Röntgenbild sieh nicht sehr positiv aus. Nächste Woche muss ich noch ins MRI. Dann gehen die Untersuchungen weiter.
Ich bin ein inzwischen recht kritischer Patient (sorry an alle Aerzte hier) und informiere mich gerne auch ausserhalb. Sobald ich genug Vertrauen zu dem Arzt gewonnen habe, ist aber alles gut. Er muss es schaffen mich zu überzeugen und meine Fragen geduldig beantworten. Nicht ganz einfach bei dem heutigen Zeitdruck, das verstehe ich. Aber ich habe leider ein Beispiel für eine negative verlaufene Hüft-OP seid Jahren vor Augen. Somit kämpfe ich zwischen "Ok, es kann ja so nicht weitergehen" und "Panik"...
Nun habe stelle ich mir die Frage, was ist die "richtige" Methode. Ich habe gelesen, dass es inzwischen Möglichkeiten gibt, einen minimal inversiven Eingriff vorzunehmen. Dies kingt für mich schonender. Besonders im Hinblick auf meine Muskulatur, die auf Narben sehr negativ und immer gereizt reagiert.
Kann hier jemand aus Erfahrung berichten ?
Und, wie ist es Betroffenen in der Zwischenzeit ergangen ?
Mit dem Rennen aufzuhören ist nicht mein Problem, kann ich seit fast drei Jahren nicht mehr, aber Radfahren und Bergwandern, Skifahren/Langlaufen und mein heiss geliebtes Tauchen würde ich schon wieder gerne können...
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
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