Zitat:
Zitat von Mauna Kea
Man könnte völlig unbürokratisch mal den Spritpreis um 1 Euro angeheben. Das würde sofort was bringen, weil sich dann jeder überlegt welche Fahrten wirklich nötig sind. Will man aber nicht.
Am Ende ist doch egal was ich für ein Auto fahre, interessant ist die Menge an Kilometern. Wenn mein Hummer nur 400km im Jahr fährt richtet der nicht so viel an wie der spritsparende Superdiesel mit 50000km.
Alles Alibiaktionen, ich hab da die Hoffnung aufgegeben. Die Menschheit wird sehenden Auges ins verderben stürzen.
Niemand von uns will doch ernsthaft auf was verzichten.
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Zitat:
Zitat von hanse987
Bei neuen Autos ab Zulassung 09/2018 hat man ja schon eine indirekte Steuererhöhung durchgeführt. Durch das neue Abgasmessverfahren kommen jetzt realistischere Werte raus die höher sind als beim alten Testverfahren. Da die Berechnung der Steuer gleich blieb, ist die Steuer bei neuen Autos höher. Autos nach dem alten Testverfahren sind somit im Vorteil. So wird in Deutschland Politik gemacht.
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Das bringt überhaupt nichts. In Deutschland hat Das Auto so einen hohen Stellenwert, dass die Leute bereit sind wesentlich mehr Geld dafür auszugeben um sich das zu erhalten. Und als Statussymbol ist das Auto ganz weit oben. Wenn die Leute es nicht begreifen und wollen ist sowas absolut egal. Im Zweifel zahlen sie dafür jeden Preis. Wenn man dieses Thema mit Zwang und Druck lösen will, muss man Autos mit mehr als 5l/km verbieten und Autos unter 3l massiv subventionieren. Noch besser wäre es, man regelt es wie in Le Mans ne Weile. Man limitiert die Menge an Energie pro Strecke. Dann würde man endlich beginnen effiziente Lösungen zu suchen.
In Deutschland subventioniert man Häuserdämmungen und der Vermieter darf dafür Mieten erhöhen. Unabhängig davon, ob er nachweisen kann, dass diese Maßnahme was bringt und wieviel und das in der Energiebilanz was positives rauskommt. Das ist das Ergebnis, wenn man Lösungen von der Politik will.