Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Kommt denn eine Partei in Frage, die es nicht schafft rechtsextremistische und verfassungfeindliche Mitglieder aus ihren Reihen zu verbannen?
Ist es eine ernsthaft in Erwägung zu ziehende "Alternative", die Errungenschaften unserer Verfassung aufzugeben um Probleme zu lösen, deren Lösung grundsätzlich und auf der Basis von Fakten auch unter Einhaltung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung möglich ist?
|
Für mich nicht, aber in manchen Gegenden ist jeder vierte der Meinung es wäre so. Ich vermute mal, dass sogar viele Wähler der AfD manche Kandidaten und Aussagen der AfD zu krass finden. Ich glaube nicht dass jeder vierte im Osten einen neuen Führer will, trotzdem setzen sie ihre Kreuz für einen Typen wie Höcke. Warum? Möglicherweise weil es nichts anders zu wählen gibt, wenn man seiner Stimme Ausdruck verleihen will? Wenn man findet, dass die Deutschen unter sich bleiben sollten und der Islam keine Bereicherung darstellt für unser Land darstellt, wen soll man dann wählen? Da bleibt halt echt nur die AfD oder noch schlimmeres übrig!
Langsam habe ich den Verdacht es könnte besser sein, wenn mal eine "normale" Partei wie SPD oder CDU sich gaaaaaanz leicht nach rechts bewegen würde und versuchen würde humane Lösungen zu finden, mit denen sowohl die aktuellen AfD-Wähler was anfangen können als auch große Teile der restlichen Wähler.
Aber wie so ein Kompromiss dann aussehen könnte weiß ich auch nicht.
(Der ganze Abschnitt ist bitte nicht als gefestigte Meinung zu verstehen, sondern als Hirngespinst über das wir mal philosophieren sollten

)
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
An der Stelle bist Du etwas unaufmerksam, bzw. vergesslich. Denke an den Streit und die emotionalen Reaktionen wegen Seehofers (von der etablierten CSU) Obergrenze. Das war alles weit entfernt von "Schulterzucken/Weiterso".
Diese Obergrenze stand erst vor wenigen Tagen wieder auf der Tagesordnung:
[url="https://www.tagesschau.de/inland/seehofer-bundestag-115.html"]Debatte im Bundestag - Hält Seehofers "Obergrenze"?
|
Ja, da hast du recht. Aber ein einzelner Politiker als Bayern ist ja nicht wählbar. Für die Eltern der Heidelberger Kinder jedenfalls nicht.
Und er hat sich mit seiner Ansicht damals ja auch nicht so richtig durchgesetzt oder?