Also, am Arbeitsplatz lass ich mir normal immer n Schloss am Radständer hängen, das ich nur dort verwende und nirgendwo mit hin schleppe.
Ist aber natürlich vom Einzelfall abhängig, bei mir sind das nicht sehr viele Radständer, eher so 4 aktuell, zuvor 6, da findet mans Schloss dann doch schneller als wenn da in ner grossen Firma 150 Leute ihre Räder parken...
Und wenn da n bissl Betrieb ist unds Bike nur tagsüber da steht, guckt man halt, dasses eigene Schloss besser ist als die andern, weil Diebe kalkulieren ja auch Aufwand und Ertrag. Wenn ich ein gleich teures Rad in 10Sekunden krieg, nehm ich nicht das, für welches ich 5 Minuten brauch.
In der Öffentlichkeit gilt immer die Devise, zwo Schlösser zu verwenden, für die unterschiedliches Material und zwar fürs Schloss sowie die Kette/das Seil/den Bügel notwendig sind.
Also beispielsweise einmal Zahlenschloss und einmal Schlüssel oder einmal Scheiben- und einmal Zylinderschloss, dann einmal ein Kevlaseil, das man mies flexen, sägen oder durchzwicken kann und einmal ein Bügelschloss oder ne Kette, für das ne Flex oder n Bolzenschneider nötig wär.
Die Brüder schleppen ja keinen ganzen Werkzeugkoffer mit für alle Fälle, sondern haben meist nur irgendn Zwicker dabei.
Das wichtigste dabei ist natürlich, das Bike irgendwo ANzuschliessen. Das beste Schloss nutzt nix, wenn mans mitsamt Bike irgendwo einladen unds Schloss dann daheim in Ruhe entfernen kann...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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