Ich wiederhole hier nur Kurz, wie man einfach und mit recht wenig Geld&Risiko seine Ansprüche geltend machen kann und vor allem dafür sorgen kann, dass eine solche Missachtung der Starterinteressen sich dort bzw. durch diesen Ausrichter nicht so schnell wiederholt. Seine öffentlichen Äußerungen lassen nicht wirklich Einsicht in eigenes Verschulden erkennen und die Vermutung liegt nahe, dass ihm schon länger hätte klar sein müssen, dass die Veranstaltung auf diese Art nicht funktionieren kann. Wenn jetzt keiner seine Forderungen geltend macht, sieht der Ausrichter sich noch am Ende bestätigt in seiner Opferrolle, vermischt mit „Athletenfreundlichkeit“.
Zitat:
Zitat von BunterHund
Einen Versuch sollte jeder mit größerer, unstrittiger Summe wagen (Mitteldistanzstartgeld, Langdistanzstartgeld). Hier sind die Schritte gut erklärt: https://www.akademie.de/wissen/richtig-mahnen
In Deutschland gibt es auch ein einfaches und günstiges Verfahren zum gerichtlichen Mahnbescheid bzw. Vollstreckungsbescheid. Man benötigt keinen Anwalt oder Richter dazu, bei einem ausstehenden Mietbetrag von 1.480€ kostete mich das 5 Minuten am Rechner und 35,50 € Gebühr, die natürlich auch noch in die Schuld aufgenommen wurde. Wenn der Empfänger sich nicht wehrt, ist der mahnbescheid z wir Wochen später gültig und kann vollstreckt werden.
Infos und Verfahren: https://www.mahngerichte.de/
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So würde zumindest offiziell deutlich, dass es geprellte Teilnehmer/innen gibt die eigentlich ihr Geld zurück haben möchten.