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Wir leben in einem Rechtsstaat und meiner Meinung nach ist es das gute Recht von SebJab1 die rechtliche Situation überprüfen zu lassen.
Noch ist kein Insolvenzverfahren eröffnet und für die ersten 10 oder 20 Athleten die mit anwaltlicher Hilfe ihr Geld zurückfordern, wird es wohl auf eine außergerichtliche Einigung hinauslaufen, weil die Anwälte von Jeschke sicher gerne eine Insolvenz vermeiden wollen., die bei den unklar formulierten Verträgen ohne GmbH-Konstrukt auf eine Privatinsolvenz hinauslaufen würde.
Wenn niemand sein Geld mit Nachdruck zurückfordern würde, gäbe es vermutlich auch keine Insolvenz und dann gibt es nächstes Jahr -vielleicht nicht unbedingt in Köln, aber evt. in Dresden oder Leipzig den nächsten ungenehmigten Triathlon mit ungewissem Ausgang für die dortigen Anmelder.
Jeschke ist -völlig unabhängig davon, ob er für den Triathlon brennt oder nicht- eine höchst undurchsichtige informationspolitik rund um das Köln-Triathlon-Wochenende vorzuwerfen. Er hat den early birds wider besseren Wissens eindeutig und nahezu betrügerisch suggeriert, dass er eine Genehmigung beim Verband beantragen würde, was für Startpassbesitzer äußerst wichtig ist (und was Jeschke aber nie ernsthaft geplant hatte) und auch den späteren Anmeldern gegenüber hat er nie klar kommuniziert, wie prekär es um seine Veranstaltung steht, und dass sie unter Umständen aufgrund von ihm nicht zu erfüllender Auflagen überhaupt nicht stattfinden könne.
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