Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich verstehe die angebliche Erwärmung der Luft durch ihre verlangsamte Strömung aufgrund von Hindernissen (Windräder) nicht.
Über größere Gebiete gemittelt muss die Windgeschwindigkeit doch gleich bleiben, sonst würde sich bei den stauenden Windrädern ein immer größer werdender Luftberg ansammeln. Was sich vorne staut, muss hinten schneller abfließen, wie bei einem Stausee. Oder mit anderen Worten: zu jedem Überdruck hier muss es einen entsprechenden Unterdruck dort geben. Zur lokalen Erwärmung am Hindernis gehört analog eine lokale Abkühlung in anderen Gebieten. Oder?
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Eine "veminderte durchschnittliche Windgeschwindigkeit" oder "verlangsamte Strömung" scheint mir auf den ersten Blick plausibel.
Die transportierten (und damit die durchschnittliche) Wärmemengen sollten aber doch gleich bleiben.
Durch verminderte Strömung/Turbulenzen/Reibung insgesamt eigentlich doch auch weniger Wärme "entstehen". Energie wird ja schließlich auch durch die Windräder "herausgenommen".
So fände ich es beim ersten Gedanken plausibler, daß durch die Windräder eine leichte Abkühlung ensteht.
(Ohne die Studie gesehen zu haben)