Zitat:
Zitat von Hafu
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Jeschke hat keinerlei Interesse mehr, eine Genehmigung beim Verband auch nur zu beantragen, weil es wohl vor ein oder zwei Jahren im Ausland ein Urteil (in den Niederlanden? ) gab wegen Sperren von Eisschnelläufern, die bei einer ungenehmigten Veranstaltung starteten. Ein Gericht hob die damals verhängten Sperren wieder auf, da sie als Ausnutzung der Monopolstellung der Verbände interpretiert wurden. Jeschke sieht dieses Urteil als richtungsweisenden Präzedenzfall, der belegt, dass auch Triathlonveranstaltungen grundsätzlich nicht genehmigt werden müssen.....
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Als Ergänzung zu HaFus Beitrag:
Auf der Startseite der Veranstaltung (
http://www.koelntriathlon.de/) steht nachfolgender Text:
"Liebe Athleten,
hinsichtlich der immer wieder geführten Diskussion über (unabhängige) Veranstalter, Verbände und deren Athleten möchten wir hier auf folgenden EU-Beschluss hinweisen:
europa.eu/rapid/press-release_IP-17-5184_de.htm
Eine journalistische Einordnung zu dem Thema findet Ihr zudem hier:
"EU-Kommission kippt Verbandsmonopol"
Einen ähnlichen Streitfall welcher auf europäischer Ebene verhandelt wurde könnt ihr hier lesen:
"Wettbewerbsfreiheit für Athleten"
Wir möchten uns nun positiveren Themen widmen und Euch wieder mehr vom kommenden Köln Triathlon 2019 berichten.
Wir freuen uns bereits jetzt über 2500 Anmeldungen und erwarten neben einigen Top-Startern wieder über 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Wir bedanken uns bei allen für die Treue und freuen uns auf den 31. August und 1. September 2019."