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Alt 19.08.2019, 17:34   #2193
qbz
Szenekenner
 
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.587
Zitat:
Zitat von dasgehtschneller Beitrag anzeigen
.......
Hat sich jemand mal die Frage gestellt was passieren würde wenn jeder Veganer werden würde? Gäbe es dann überhaupt noch Nutztiere? Nur Kühe halten um der Kühe willen macht ja bestimmt niemand und wilde Rinderherden gibts schon seit längerem nicht mehr.
Es würden dann zwar keine Tiere mehr sterben aber auch keine geboren.
......
Also ganz konkret ist der direkte Vorfahre des heutigen Hausrindes, der Auerochse, als Art im 17. Jahrhundert endgültig ausgestorben, weil ihm der Mensch seine Lebensgrundlagen entzog und wegen der Jagd.
https://de.wikipedia.org/wiki/Auerochse

Der Wisent hingegen überlebte in Wildgehegen und Zoos und man versucht ihn jetzt an manchen geeigneten Stellen wieder auszuwildern.

Einige Hühnervögel stehen ebenfalls auf der Liste der gefährdeten Arten wegen der Landwirtschaft, der Besiedlung, der Jagd. (Rebhuhn z.B.).

Bei den Nutztieren findet man einige Projekte, welche die sog. alten Rassen vor dem Aussterben zu bewahren versuchen. Sie zeichnen sich in der Regel durch eine bessere Angepasstheit an die regionalen Klima- und Umweltbedingungen aus zum Nachteil der Produktivität im Vergleich zu den industriell gehaltenen, gezüchteten Nutztieren. Ich schaue mir die alten Rassen in Wildparks immer mal gerne an. Die geben dann den Nachwuchs auch an Interessenten, Projektbeteiligte ab. In der Regel sehen diese wesentlich ähnlicher wie die Vorfahren aus, also z.B. eher wie ein Wildschwein, Mouflon usf. Folgerung: Zunächst verdrängt die industrialisierte Fleischproduktion andere, ältere, weniger produktive Rassen und nicht derjenige, der auf tierische Produkte verzichtet.

Ps.:
Ich denke, die Hühner konzentrieren sich nur deswegen so nah am Stall, weil dort der Halter jeweils das Futter streut oder weil sie einen Raubvogel fürchten.

Geändert von qbz (19.08.2019 um 18:11 Uhr).
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