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Zitat von qbz
Es gibt auch einfach chronische Erkrankungen, die spezielle Medikamente benötigen, und bei denen gleichzeitig sportliche, körperliche Betätigungen im Ausdauerbereich sinnvoll sind. Die Medikamente werden nicht wegen und für den Sport gebraucht, sondern wegen der Erkrankung. Triathlon will doch ein Breitensport sein, also sollten Menschen, die Medis benötigen, auch mitmachen dürfen.
Daneben gibt es eine Gruppe von Erkrankungen, die vor allem die körperliche sportliche Betätigung einschränken bis verunmöglichen wie Asthma oder COPD. Sollen diese Menschen jetzt alle Schach oder Darts spielen und auf körperliche Betätigung verzichten? Ich sehe es wie Kampfzwerg.
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Ich akzeptiere doch die Teilnahme für Menschen die erlaubte Medikamente nutzen. Alles im Regelwerk des Sports verankert und daher okay für mich.
Das mich die Wertung und Platzierung nicht interessiert, ist ja meine Sache.
Mein Grundauffassung für eine Wettkampf-Sportart, setzt eben 100% Mensch ohne Medikamente voraus.
Wäre ich Bogenschütze und würde wegen einer Brille schärfer sehen, wie mein Nebenmann, der eigentlich keine Brille benötigt und mit normaler, leichter Sehunschärfe sein Wettkampf bestreitet, wäre das aus meiner Sicht auch nicht fair und sinnvoll.
Wer sagt uns denn, das Menschen mit leicht eingeschränkter Lungenfunktion, die nicht ärztlich gestempelt wurde, gegenüber anderen Sportlern (mit medikament) nicht sogar in Nachteil geraten ? Ein starkes Argument, finde ich.
Darts/Schach: Sie können trainieren und machen was sie wollen. Die Regeln sollte mMn keine Ausnahmeregelungen hergeben. Ein Kranker hat eben diesen leistungsmindernden Nachteil - Schade, aber niemand ist perfekt und jeder kann etwas anderes gut.