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Alt 16.08.2019, 11:30   #25
felixb
Szenekenner
 
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Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.129
Zitat:
Zitat von FlyLive Beitrag anzeigen
Definitiv NEIN ! Mach ruhig den Sport - aber ohne das Medikament !
Du hast eine leistungsmindernde Krankheit und kannst/musst das akzeptieren. Ein Medikament einnehmen um mitmachen zu können, zeigt doch das Du Dir den falschen Sport ausgewählt hast.

Dein Beispiel zum Straßenverkehr ist für mich kein Gutes. Beim Verkehrsteilnehmer nutzt Dir die Brille um sicherer fahren zu können und es nutzt allen anderen, das Du sicherer fährst.
Im Triathlon nutzt Du keinem Konkurrenten und schadest Dir als "Kranker" selbst. Das Medikament macht Dich ja nicht gesund - es hilft Dir nur einen Zeitraum angenhmer und besser zu überbrücken.
Die Sichtweise ist etwas eingeschränkt.
Wie siehts mit chronischen Krankheiten aus? Mein Beispiel wäre Diabetes Typ1. Insulinpflichtig.
Das Probem ist doch nicht der chronisch Kranke. Das Problem ist der kranke Geist, der lebenswichtige Medikamente verwendet, um sich damit zu dopen. Es wäre ziemlich Plemlpem, wenn man das ganze anders herumdreht, nur weil es einfach ist. Der Verursacher der Miesere ist ein anderer.
Es gibt eben Medikamente, darauf sind die Leute Zeit ihres Lebens angewiesen und wollen trotzdem Sport machen. Auch ein Asthmatiker ist da nicht viel anders, denn das Medikament bringt ihm ja idR keinen Vorteil. Nur weil Profis bestimmte - oft deutlich härtere - Asthmamedikamente benutzen, um von dem Steroid-Anteil zu profitieren oder dadurch ihre Steroidzugaben erklären wollen (!), sollte man die Gruppe an Medikamenten doch nicht komplett verbieten.
Dafür gibt es Grenzwerte. Und das ist auch gut so. Denn ohne gescheite Grenzwerte wird eben dann doch mal der positiv getestet, der nur am Aerosol des Nachbarn geschnuppert hat oder sonstwie Mikroben abbekommen hat.
Das will ja nun keiner.

Ich nehme einfach nix und dann passiert auch nix funktioniert in einer Welt über schwarz-weiß hinaus einfach nicht.
felixb ist offline   Mit Zitat antworten