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Zitat von FlyLive
Favorisieren ist ein hartes Wort  . Ich denke, ein falsches Wort im Bezug auf mich.
Ich bin der Ansicht, das wir in der Nato in einer Gemeinschaft sind und in dieser Gemeinschaft mitzugehen haben oder aussteigen sollten, sofern wir deren Regeln nicht mitgehen.
Die Aufrüstung wird auch von Nato-Chef Stoltenberg mitgetragen und die 2% vom BiP durch einige Länder schon angestrebt oder gar erreicht. Es passt nicht zu einer Gemeinschaft, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht. Auch daran sieht man, das die Interessen sehr unterschiedlich sind und letztlich in Drohungen enden.
Ich sehe das mitgehen in Sachen Aufrüstung bzw. die Umsetzung der angestrebten Nato-Ziele als Notwendigkeit.
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Ich kann gerne "Aufrüstung favorisieren" durch "Aufrüstung für notwendig halten" ersetzen, kein Problem.
Das 2 % Ziel bedeutet fast eine Verdoppelung des Etats von vor ein paar Jahren, bevor die Regierung den Etat anfing zu erhöhen. Er kommt dann bald an den Sozialetat heran. Die gesellschaftlichen Konflikte, die daraus entstehen, führen IMHO ziemlich geradlienig zu Nationalismus / Krieg.
Ich finde DE sollte dem Atomwaffenverbotsvertrag der UNO beitreten und neue Abrüstungsinitiativen in Europa starten statt mit Leine und Halsband bei Fuss neben den USA zu laufen.
Hier nochmals mein Link auf den Kommentar, indem Heidemarie Wieczorek-Zeul den Beitritt DE zum Atomwaffenverbotsvertrag verlangt.
https://www.fr.de/meinung/deutschlan...-12899173.html