Zitat:
Zitat von Hafu
Wenn dir die Analogie zu drastisch ist, dann verzichte einfach auf die sinnentstellende Verkürzung meines Zitates und versuch argumentativ das faktische Berufsverbot für ehemals betrügerische Buchhalter, das ich ja im selben Satz angeführt habe, mit plausiblen Argumenten als unnötig zu widerlegen.
Ist die Veruntreuung von Geldern eines Ex-Arbeitgebers eine moralisch schwerere Verfehlung als jahrelanges Doping eines Profisportlers? Haben derartige Buchhalter nach Abbüßung ihrer Strafe eine zweite Chance in ihrem erlernten Beruf verdient?
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Rechtlich gibt es für die Beurteilung entsprechende Institutionen, moralisch vertete ich klar die Meinung, Dopern keine 2. Chance im sportlichen Bereich zu gewähren.
Ändert aber nichts an meiner Meinung, dass keiner (hier im Forum oder sonstwo) für die Aktion des Beleidigers Sympathie empfinden sollte.
Für mich war das eine ganz eklige Provokation zum Selbstzweck und zur Selbstvermarktung auf Kosten von jemanden, der es "mal eben verdient" hat. Und zwar nicht weil MW ein Betrüger ist/war (nach der Defintion dürfte irgendwie jeder jeden beleidigen) sondern weil es MW der Unsympath ist, den eh' keiner leiden kann. Den zu beleidigen führt zu Anerkennung und Zuneigung.