Ich bin weiterhin für die lebenslange Sperre.
Vielleicht schreckt das ja mal die Leute ab.
Finde es schon arg , das diese privilegierten Personen, die das Große Glück hatten Ihr Hobby zum (teilzeit) Beruf zu machen und davon Leben können, es mit Doping aufs Spiel setzen.
In Österreich z.b. sind die Langläufer Großteils entweder beim Bundesheer (Bundeswehr) oder im Polizeidienst angestellt.
Daher können die gerne eine Lebenslange Sperre bekommen aber weiterhin den Dienst beim Zoll (siehe J.Dürr) oder Heer machen.
Da ist überhaupt nichts verpfuscht und Sie können weiterhin einem geregelten Dienst nachgehen.
Die Sperre gilt ja nur für den Sport.
Nur weil einer dopt ist er kein schlechterer Mensch.
Viele stecken halt in einem Hamsterrad.
Gibt es eigentlich eine Umfrage wo mal gefragt wird , WARUM gedopt wurde?
Da spielen so viele Einflüsse mit.
Ich kenne einen sehr guten Radfahrer der in den Jugendjahren National und teilweise international vorne dabei war. Als er dann zu den Jungprofis gewechselt ist, sind Ihm die Leute , die er vor 1-2 Jahren noch besiegt hat, total um die Ohren gefahren.
Dann gab es diverse Teammanger die Ihm Doping naheglegt haben , da es die anderen auch machen, damit er auch vorne mitmischen kann.
Er hat seine Karriere beendet da er mit Doping nix zu tun haben wollte, und ohne Doping fuhr er zu weit hinten mit und erhielt keine Chance mehr.
Ich will damit sagen, das halt teilweise die Sportler unter einem extremen Druck stehen (von den Medien, Betreuern, Sponsoren etc) die diverse Ergebnisse fordern. Und wenn dann deine persönliche Zukunft im Sport von den nächsten 3 Rennen abhängt, kanns schon mal vorkommen, dass man alle Mitteln ausschöpft um seine Leistung zu steigern.
Weiß nicht wie es im Triathlon ist, und wie "fordernd", da die Sponsoren etc bzgl Ergebnissen sind, aber eventuell hat da HaFu mehr Einblick.
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1.IM : 11:14:16, Klagenfurt 1.7.2012 
2.IM: 10:05:26, Klagenfurt 29.06.2014
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