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Ich denke wenn man sich in die Interessen-Strategie der Kommunen rein versetzt, wird einem schnell klar, warum das schief laufen muss. Der Hauptnutzen warum die Bäder finanzieren, bzw. in der Vergangenheit finanziert haben, ist die Bürger zu unterhalten und potentiell neuen Steuerzahlern das Sklavendasein zu versüßen. Einen sportlichen Hintergedanken bezweifle ich, den haben im straff organisiertem Deutschland ja bitte die Sportvereine zu tragen, denen aber die Schwimmbäder nicht gehören.
Schulden haben die Gemeinden selbst zu verantworten. Es spricht aber nichts gegen eine staatliche Finanzspritze in Milliardenhöhe für den Erhalt aller Badestätten, eben mit der schon vorher gegebenen Begründung des Gesundheitsfaktors, Entlastung von Krankenkassen, Steigerung der generellen Fitness und damit verbundene Erhöhung der Lebensdauer bzw. Verbesserung der Lebensqualität etc. etc..
Der Irrsinn. Wenn man sich in unserem Schwimmbad mit Treibhölzern in den, natürlich voll finanzierten, Krankengymnastiken unterhält, und fragt warum sie das machen: Diabetes, Diabetes, Diabetes, Diabetes, Diabetes...und die zum Sport neigenden Menschen, die inklusive der jungen Vereinsleute Eintritt bezahlen müssen, können nirgendwo schwimmen, weil die Bäder erst hoffnungslos mit Treibholz überfüllt werden, gleichzeitig der DLRG und die Jugendsportverbände ihr Training abhalten, und die Bäder auf absehbare Zeit schließen müssen...Dat irony!
Geändert von Triathlonator (18.07.2019 um 11:11 Uhr).
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